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Weihnachten und Sylvester in England. Was freue ich mich auf meine Engländer;
besonders weil Micha und Connor mitkommen.
Was für ein langer Tag: mein "schlechter" Einfluss setzt sich durch und so hatten wir Samstag noch nichs so richtig gepackt.
Die ersten Kisten die fertig waren, waren die Lebensmittel- und die Hundekiste. Wcihtigeres gib es ja auch nicht. Aber: das
Team Glückmann/Weber hat alles in der Zeit hinbekommen ("Jetzt habe ich schon so'n grosses Auto und das reicht immer noch
nicht...") und das Auto wirklich voll gepackt. die Hauptsache war und ist, dass wir die Hunde noch unterkriegen...
Da mein Papa und Andi, mein Schwager die Tage vorher Geburtstag hatten, haben die beiden uns zu einer Art eine Kombi aus
Geburtstags- und Weihnachtsessen eingeladen. Bloss nicht so viel essen, vor einer langen Fahrt. HAHAHAHAHAA!!! Schon mal bei
in einem Balkan-Restaurant gegessen??? "Wollt ihr noch Nachtisch?" NEIN!!!!
So gegen 21 Uhr haben wir noch kurz die Hunde gelüftet, haben unsere Tusneldas mit den Adressdaten gefüttert und dann gings
los: unser erster "langer" Urlaub und das noch in Grossbritannien. WIE SCHÖN!!!!
Als wir so gegen 1 Uhr morgens in Calais ankamen, mussten erst einmal unsere hundejungs gecheckt werden. Ein älterer
englischer Herr mit einem sehr jungen wunderschönen Setter an der Leine erkundigte sich bei uns, wie das denn hier so
ablaufen würde. Oh, erste englische Sätze... aber er verstand mich, juchhu!!! Sie waren auf dem Weg nach Scotland, was
Michas Herz erfreute... wir würden Urlaub bei Freunden in den Midlands machen. Urlaub, ach ja, sie wären Rentner, da wäre
jeder Tag Urlaub... Noch 17 Jahre!!!!!!!
Unsere Buben ließen den ärtzlichen Kram über sich ergehen und so konnten wir zum Zoll: der französische muffig, wie immer,
und der englische hate ein Clown gefressen: wir würden doch aus Deutschland kommen... wie es uns den gehen würde? was denn
unsere Rücken- und Schulterverspannungen machen würden? Er bezog sich auf Michas Defender und wollte wohl damit anzeigen,
dass Reisen im Defender anstrengend ist. Wie witzig....
Wir hatten viel Zeit, wollten eigentlich Geld umtauschen, aber die Läden machten um 24 Uhr zu. Tolle Wurst. Egal, hatte ja
noch etwas "pfundiges" vom Sommer über...
War das spannend - für Micha... Und so fuhren wir 35 min. später auf englischem Boden auf die Autobahn. Sehr witzig ist,
dass wir an der Raststätte, auf den wir immer Sommer genächtig haben, und dauf der Rastätte, an der der ich auf der Rückfahr
Kaffee gekauf habe, Pausen gemacht habe... Ich kenne mich eben auf Raststätten aus...
Mein Schazi ist ein wenig irre und so is der Mann den ganzen Weg gefahren. Ok, irre ist übertrieben, der hat wohl nur
Schiss, dass seinem Auto was passiert... Um 8 Uhr morgens sind wir dann endlich in Bishopswood eingefallen.
Nach einem dicken Kaffee sind wir erst einmal ins Bet gefallen, die Hunde auch.
Danach sind wir mit Susanne zur Black Ladies gelaufen und haben da mit den Hundejungs Fussball gespielt, damit die beiden
Bewegung bekamen. Was sind die beiden für ihr aler noch fit und so haben sie uns fertig gespielt...
Ab nach Hause, wo wir Waffeln gemacht haben. Carstens Basketball-Team hat gegen Jonas Mannschaft gespielt... und verloren.
Aber der alte Mann hat gute Kritiken erhalten, selbst von Jonas.
Danach haben wir schön abgehangen: Loriot, Baileys, chips, Flips und einen netten Film "Lachse angeln im Jemen".
Wir lagen gegen 9 Uhr tot im Bett - auch die Hunde...
Gute Nacht - morgen wir der Weihnachtsbam gekauft!!!
Susanne krooste schon früh in der Küche, denn sie muss arbeiten: "den ganzen Tag Tiere puscheln"... sie ist Tierärztin.
Wir konnten uns derweil gemütlich nochmal umdrehen und noch etwas nickern, denn WIR haben URLAUB!!!!
Aber irgendwann meldeten sich die Hundejungs: Hunger, Pippi, alles... Also raus aus dem muckeligen Bettchen, duschen,
anziehen, Kaffee, Toast, Gassi. Connor rannte unsere Morgenrunde, als wenn er die in- und auswendig kennen würde. Und
bie immer daran denken: Kacktüten minehmen und verwenden, denn hier kann es richig teuer werden...
Dann mussten wir einkaufen: Lidl... Das Auto wurde voll. Schlüssel nachmachen - ruckezucke gemacht; was dauert bei uns
soo lange beim Schlüssel machen???? und dann .... FISH and CHIPS. Oh, war das lecker. Reicht jetzt wieder für ein halbes
Jahr.
Dann mussten Carsten und Micha den wichtigsten Termin des Tages wahrnehmen: Weihnachtsbaum kaufen. Es gibt noch kein Bild,
da es ja momentan noch NUR ein Tannenbaum ist.... Derweil habe ich in "Wupperal" nachgeschaut, ob alles ok ist und ich was
von hier aus tun kann. Liebe Grüße an die Kolleginnen und Kollegen...
Dann wurde es wieder Zeit für eine Gassigang: ab nach Bredwood an den Kanal. War das da matschig und schön... Nächstes
mal fahren wir mal Bötchen. Danach wolle ich Mich aeigentlich mein Wochenendhäuschen Chilligton Hall zeigen, aber
es verstecke sich in den englischen Nebeln, die schon um 16.20 Uhr über die Landschaft waberten. Schade!
Zu Hause angekommen mussten erst einmal die dreckigen Jungs geputzt werden und dann kam der Leberkäse dran: der dicke
Brocken wurde dezent umgebettet: aus der Plastik- in Alufolie. Dann durfte der Dicke für 90 min in den Ofen. Susanne kam
so gegen 8 nach Hause. Kartoffelsalatt aufpimpen, den Dicken in Scheiben säbeln, Senf auf den Tisch... ein Ah und Oh erschall
und dann senkte sich gefrässiges Schweigen über den Tisch. Leberkäse gibt es in England nicht. Wer sich also hier noch eine
Existenz aufbauen möchte: Brot und Leberkäse... die Freundinnen von Simon und Jonas Heather und Livy waren nicht so begeisert.
Wahrscheinlich liegt es an der direkten Übersetzung: Livercheese...
Danach haben wir noch beim Zocken - jonas hat mir endlich den sinn des Spiels 2048 erklärt - einige Weizenflaschen und
eine - nein zwei Bailey-Flachen geleer: die jungs Baileys, wir Mädels Weizen.
Und dann sanken wir alle etwas platt in die Kissen...
Morgen geht es nach Süd-Wales: Whisky kaufen in Penderyn...
Ja ja, früh los... Das ist ja relativ und somit weit dehnbar. Ich glaube, es war nach 10 als wir endlich im Auto saßen und
den rumhustenden Carsten zurück ließen. Tusenelda mit den Daten der Destillerie gefüttert, auf "Nicht Autobahn" gestellt
und dann los... 233 km quer durchs Land. Leider war das Wetter bescheiden und so fuhren wir durch sämtliche Wetterzonen
- alles ausser Schnee. Als wir in den Brecon Beacons ankommen, legte das Wetter noch eine Schüppe drauf und zeigte sich
so richtig walisisch: steife Brise und Regen waagerecht... Uns alles in schönstem Nebel verpackt. Hach, zu Hause...
In Penderyn war es dann nicht mehr ganz so schlimm. Wir haben zuerst unsere Reisejungs gelüftet; die hatten echt keine
Lust mehr ins Auto zurück zu gehen; aber kleine Hunden unter 16 dürfen in die Destillerie nicht rein.
An der Kasse fragten wir artig, ob noch 2 Plätze in der nächsten Führung frei wären:dem war leider nicht so, eine Voranmeldung
wäre erwünscht gewesen; alle Führungen voll. So'n Mist... Also sind wir ein paar Fläschken im Shop kaufen gegangen:
1 x Brecon Gin, 1 x Penderyn Sherrywood, 1 x Penderyn Legend, 1 x Merylin
Lecker, lecker! Als wir bezahlten, kamen schon die Menschen zur nächsten Führung zusammen. Schade, dass das für uns nicht
mehr geklappt hat. Aber wer mich kennt, weiß, ich gebe nicht auf... Also bin ich wieder nach einiger Zeit zur Kasse und habe
nochmaks höflich angefragt, ob evtl. doch 2 Plätzchen noch frei wären..... Grummel, grummel... 2??? Ok!!!! Also Schatzi
aus dem Auto holen und rein in das Whiskyparadies...
Man, was haben die expandiert und ausgebaut. Ich war echt positiv überrascht. Die Führung war sehr kurzweilig und so konnten
wir dann schnell noch das Tasting machen: Madeira und Sherrywood. Gut, dass ich Sherrywood gekauft hatte...
Das war dann doch noch ein erfolgreicher Besuch in Penderyn gewesen. Die Rückfahrt sollte - trotz einsetzender Dämmerung -
ein klein wenig anders als die Hinfahrt sein und so bogen wir kurz hinter Penderyn einfach links in die Pampas ab. Beide
Tusneldas fingen sofort an zu meckern: "Bitte drehen sie sofort um...." Meine bekam sich irgendwann wieder ein und dachte
voraus, während Michas noch sehr lange rumpampelte...
Irgendwann tauchte ein Schild "Wasserfälle" Gwaun Hepste auf... Da wir die Hundejungs dringendst lüften mussten,
bogen wir bei nettem regenrischem Wetter auf den Parkplatz ab... Und haben sind wir den Weg der "4 Wasserfälle" gelaufen:
einen haben wir gehört - unter einer Tanne versteckt - ansonsten kamen die Wasserfälle mehr so von oben; wir beschlossen
umzukehren, was uns den Protest der Hundejungs zuzog.
Nur so zwischendurch: Frau sollte sich demnächst die nassen Sachen ausziehen, bevor sie für Stunden in ein Auto - welches
wirklich gut geheizt war - einsteigt.
Und so fuhren wir auf dem kleinen Sträßchen weiter und weiter. Leider wurde es immer dunkler, aber ich meine, dass Micha
die Gegend doch sehr ansprechend fand, auch wenn sie in Wales und nicht in Schottland liegt. Und dann kam der Hunger...
Wir waren ja erst um 20.30 Uhr in Telford beim Pizza-Express verabredet. Findet mal in der Pampa ein Mc Doof oder sonst
ein Imbissbude. Impossible! Gu, das irgendwo ein Morrisons-Markt auftauchte. Rein und ab in die "Restaurant-Ecke": wir
konnen uns bei der reichhaltigewn Auswahl von eingepacken Sandwiches, Kuchen, etc. fast garnicht entscheiden: es wurde
ein Kännchen Tee und ein cheese and ham Sandwich (mit Salat und chips; alles in einer Verpackung) Danach ging es ein bisschen
besser, aber ich merkte schon, wie meine Nase eine kleine Revolution anfing...
In Morrisons war ich noch nie. Sie behaupten, die niedrigen Preise vom englischen Aldi und Lidl halten zu können. Also sind
wir einmal durchgeschnöselt: ja, englisches Kaufrauschparadies. Die armen Kassiereinnen und Kassierer mussten mit lustigen
Weihnachtshütchen die Menschenmassen freundlich lächend bedienen. Oh, hier klappt die dienstleistung!!!!
Und weiter ging es gen Telford. Hier ist es schon sehr früh sehr dunkel, aber so konnten wir wenigstens die wunderschönen
Weihnachtsbeleuchtungen an den Häusern bewundern: bunt und blinkend ist dieses Jahr wohl in...
So gegen 20 Uhr kamen wir in Telford an. Dort wird soviel gebaut, dass wir erst einmal ein paar Ehrenrunden drehen mussten,
bevor wir einen Parkplatz in der Nähe des PizzaExpress fanden. Hundejungs raus, die die Faxen aber langsam dicke hatten.
Dafür durfen sie im neu angelegten Stadtpark sich die Entchen auf den Teichen anschauen; beide wären sehr gerne reingesprungen...
Hunde wieder ins Auto und rein in den PizzaExpress.
In Stafford ist der Laden echt gemütlich; in Telford ist er sehr
unpersönlich, obwohl das Personal sehr aufmerksam war: zuerst bestellte ich einen Wein (trocken rot) und der junge Mann
fragt noch (zwar komplett falsch) Pinot Grigio und ich duselige Kuh, müde und völlig verschnupft, sage Jaja: das ist ein
Weißwein. Also musste er das erste mal "Oh, i'm sorry" wieder umkehren. Dann ging Micha auf die Toilette und riss vom
Nachbartisch ein Weinglas ins Verderben. Sofort waren viele helfende Hände da, die die Bescherung wiedere wegräumen (Micha
hat das meisste gemacht...) und während des Essens war mein Schatz so aufgeregt (oder was war es?) dass er noch seine Cola
über mich verteilte (war es nicht so, dass Cola Fleisch zart macht? Dann sei dir veziehen...) und schwupps, war unser guter
Geist wieder da "Doesn't matter.."
Carsten ist nicht mitgekommen, da das Bazillenmutterschiff sich den ganzen Tag nicht gut gefühlt hatte. Dafür mussten die
anderen - da das Essen ja ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk an alle war - die Einladung erpuzzeln und das, bevor die
Starters gebracht wurden. Dank Inkas und Jonas Puzzel-Talentes wurde diese Aufgabe schnell erfüllt:
Ausserdem haben wir Jonas fantastisches Talent des "Löffel an der Nase klebens" entdeckt. Wir werden reich werden:
Ich glaube, alle sind satt geworden.
Danach sind wir im eilempo nach Hause, da wir nach dem langen Tag ziemlich platt waren und meine Nase und mein Kopf sich
stritten, wer denn nun schlimmer dran ist... Dopingmitel und ab ins Bett...
Heute ist heilig Abend. Wie gut, dass man in einer deutschen Familie feier, denn bei den Briten ist der 25. der eigentliche
Weihnachtstag findet hier erst morgen statt. Wer früh feiern will, muss auch früh anfangen. Susanne und ich sind den Braten
in unserem Lieblingsfarm-Shop abholen gefahren. Ich hatte Hunger.. wie gut, dass Susanne alles bestellt hatte und wir
schnell wieder draussen waren. Dann sind wir noch nach Breewood zur "Apotheke" gefahren, um sowas wie Bepanthen-Nasensalbe
für mich zu kaufen: oh schönes Deuschland, mit deinen ausgebildeten Apothekerinnen und Apothekern, die wissen was sie tun...
Ich habe dann doch Vaseline - eine kleine Packung - bekommen; das würde reichen... Klaro!
Wieder zu Hause, waren die Hundejungs immer noch nicht draussen gewesen, also packte ich mir die beiden und Eiergeld. Einmal
ums Feld und zum Eiermann, wo Connor mit den Hunden vom Eiermann "Weihnachtsgesänge" aufführten.
Dann gab es erst einmal ein langes grosses Frühstück - mit Eiern. Nach dem Frühstück kroose jeder für sich rum: Susanne
und Carsen mussten noch Weihnachtsbesuche machen, der Rest machte... keine Ahnung.... Irgendwann sind Micha, die Hundejungs
und ich noch einmal nach Breewood an den Kanal gefahren, nachschauen, ob mein Bänkchen noch da ist: ist es. Die hundejungs
hatten Spaß, trafen noch einheimische Hunde. Der Rückweg war eher doof, da wir durch das Städtchen zurückgingen. Das ist
sooo schön hier...
Zurück in Bishops Wood setzten Susanne und ich uns einen Apfelpunsch mit Amaretto auf, denn wir mussen ja nun den Baum
schmücken und der ist mal wieder echt toll geworden. Unter dem Baum wurden sämtliche mit Namen versehende Geschenke drapiert.
Die "Kinder" durften erst zum Baum, als das Weihnachtsglöckchen klingelte. Und dann gab es eine laaaaaaaange Bescherung:
einer fängt an, nimmt ein Geschenk und reicht es an denjenigen weiter, dessen Name auf dem Paket steht. Der packt in Ruhe
aus, freut und bedankt sich, und nimmt dann das nächste Paket und gibt es weiter. So bekommt man alle Geschenke mit - und
der Hunger wird immer grösser....
Heute war ein gaaaaanz ruhiger Tag: spätes Frühstück, mit den Hunden nach Breewood gefahren und dort spazierengegangen.
Und Abend gab es Rinderbraten mit Rotkohl, Röstgemüse und Klössen. Susanne hat den Braten gemacht, Simon die Sosse, das
Gemüse haben susanne und ich geschnitzt, der Rotkohl kochte sich von alleine und die Klösse haben Jonas und ich gemacht,
während Micha überall mithalf. Was machte Carsti???
Die Jungs verschwanden nach dem Essen und wir haben winen gaaaaanz ruhigen Abend gemacht: Fröhliche Weihanchten!!
Das Wetter wurde immer kälter, aber nur in der Bude rumhängen, geht ja gar nicht. Dementsprechend sind wir nach dem Frühstück
nach Ironbridge aufgebrochen, die landschaftlich schöne Stecke. Zwischendurch tauchte ein Schild auf, welches zum
Autofahrer sprach: wenn dein Auo höher als 2 m ist, bekommst du gleich ein Problem. Micha wurde etwss unruhig, denn der
Landrover IST höher. Ich konnte mich aber wirklich nicht an irgendeine Brücke oder Unterführung auf dem Wege nach Ironbridge
erinnern und so fuhren wir weiterhin brav hinter Susanne her.
Durch den Regen der letzten Tage war der Severn sehr voll. Got sei Dank wollen bei diesem useligen Wetter nicht viele
Menschen in Ironbridge den Tag verbringen. Die sonst überquellenden Parkplätze waren schön leer und so konnten wir auch
direkt üner die Telford Bridge den Severn überqueren. Die Temperaturen sanken immer weiter. Auf der Brücke versammelte
sich die Folkloretruppe Morris Dancer. Tat mir echt leid, dass sie bei diesem Wetter und der Kälte eine Aufführung machen
wollten. Wir machten das obligatorische Bridge-Bild und lustwandelten dann durch das Städchen. Hier könnte man es aushalten.
Ist wie Wuppertal: es regnet, ein Fluss fließt durch das Tal, alles ist eng und die Abhänge sind voll gebaut; ok, hier
ist es ein wenig netter...
Als krönenden Abschluss haben wir dann noch Weihnachts-Resteessen zu Hause gemacht: war das lecker...
Und danach gabe es (mind.) 4 Folgen der 1. Staffel Game of Thrones. Danach hatte man dann die richtige Bettschwere...
Heute morgen wollte ich was machen: es war soo schön draußen mit dem Schnee. Also setzte ich meine ganze Überredungskunst
bei Micha ein - Carsten musste leider wegen der Anlieferung der neuen Waschmaschine zu Hause bleiben - um zum Long Mynd
zu kommen. Vorher mussten aber noch die Hundejungs entleert werden: auf zum Gassi und schnell wieder zurück. Klappte alles
super, bis auf den netten englischen Auofahrer, der neben Micha durch ein Pfütze raste.... Oh, oh, gut, dass der schnell
weg war, sonst ... mein Schatzi war etwas gewässert und seeeehr schlecht gelaunt. Viele beruhigenden Worte später sassen
wir endlich im Auto, sagten unseren Tusnelden Church Stretton und ab ging es...
Überall lag Puderzucker-artig Schnee in der Landschaft rum, das Wetter wechselte von Sonne zu Regen, zu Schneeregen, von
grauem zu blauen Himmel und zu einem Regenbogen. Landschaftlich wie immer der Hit. Endlich fuhren wir in den Ort Church
Stretton ein und durchquerten ihn gen Long Mynd.
Die Strasse wurde schmaler und steiler, es folgte ein Cattle Grid und schwupps: Willkommmen auf dem Long Mynd....
Der Landi zog wunderbar seine Bahnen durch den Schneematsch, andere Autos waren da etwas vorsichtiger, was wiederum zu
nicht jugendfreien Äußerungen des Fahrers bzgl. der englischen Fahrweise führte.
Dann fuhren wir endlich auf einen noch nicht benutzen Parkplatz, ließen unsere Fellmonster raus und liefen ein paar
wundervolle Meter durch die traumhaft schöne Landschaft:
Was hatten die Jungs Spaß. Eigentlich waren sie echt pampig, dass wir soooo schnell schon wieder einstiegen und weiterfuhren.
Ich wollte noch zu den Stiperstones, da ich dachte, dass es da auch schön weiß ist. Pustekuchen: grau und regnerisch, aber
trotzdem war der Parkplatz gut besucht; Engländer halt....
Also sind wir weitergefahren durch die tolle (graue verregnete) Gegend. Eigentlich wollten wir noch im Visitorcenter
einkehren, aber selbst das hatte bei diesem Wetter keine Lust und war zu. Schade, nächsts mal...
Das Wetter wurde nicht besser und so beschlossen wir, NICHT zum Steinkreis zu fahren, sondern ab nach Hause; über die A5,
am Wolkenverhangenen Wrekin vorbei, über die M54 nach Bishops Wood.
Dor wartete schon die neue Waschmaschine auf uns, um getestet zu werden.... Unsere wohlduftende Wäsche hängt auf der Heizung
und in der Küche, Jonas und ich haben uns gerade mathematisch auf Youtube weitergebilde (Summe alle nat. Zahlen ist -1/12)
und jetzt wird die WII angeworfen, damit ich Micha auf dem Golfplatz nass machen kann... Bis später...
Und was haben wir gezockt:
zuerst das obligaorische Golftunier, welches Jonas - wie immer - haushoch gweonnen hat, sich Micha für einen blutigen
Anfenger sehr gut geschlagen hat. Dann Bowling, was ganz knapp zwischen mir und Micha ausging (ok, er hatte die
schönere Technik), Jonas war abgeschlagen. Dann wechselten wir von ernsthaften Sportarten zu netteren, wie z.B. Angeln (ich
habe nur die doofen Bitterlinge rausgezogen), beim Tischtennis habe ich auch nichs gebacken bekommen, Billard war ok,
einiges andere wurde auch ausprobiert und dann kam DAS Spiel: Kuhrennen... Das haben wir bis zum Umfallen gezockt. Sinn
des Spiels? Schnell sein und viele Vogelscheuchen umrennen und über Hindernisse hüpfen... Ich war gar nicht soooo schlecht,
aber Jonas hat uns ALLE wieder in die Tasche gesteckt...
Susanne konnte ein wenig mitspielen, musste aber immer mit einem Ohr beim Telefon sein, denn sie war on call, d.h.
wenn ein Klient anruft und den Vet wünsch, muss sie in die Praxis fahren. Sie ist beim 2.mal in der Praxis geblieben.
Schlaf schön, Suse...
Heute morgen habe ich es geschafft, Carsten zu überraschen: meine sch**** Erkältung trieb mich heute morgen schon gegen
8 aus dem Bett: Fenster auf und Luft ins Schlafgemach; ist zwar eiskalt, aber die Nase dankt. Die Hundejungs nutzten die
Gunst der Stunde und wässerten erst einmal das gefrorene Grünzeug im Garten. Dann einen Kaffee machen und letztendlich
die Webseite auf den aktuellsten Stand der Dinge bringen...
Nun bin ich ganz wach und werden mit den Hundejungs das stille (hier fängt das Leben erst weit nach 9 an) Bishops Wood
geniessen... Mal schauen, wo es uns heute hintreibt... aber um 18 Uhr müssen wir wieder zu Hause sein: Livy hat sich
Reibeplätzchen gewünscht...
Susanne war das Wochenende on call und hatte "Langeweile"; deswegen bat sie uns, mittags zum Kaffee trinken zu kommen.
Also fuhren wir zu 3 Menschen und 2 Hunden nach Stone - dem nächsten Heimatort der Dieterichs, da sie in ca. 1 Jahr aus
Bishopswood wegziehen wollen. Micha und Carsten vorne und ich mit den 2 Hunden hinten; geht, muss aber nicht sein... eine
halbe Stunde später waren wir schon an der Praxis (gut für meinen Rücken...) Wir bekamen eine Führung durch die Praxis,
die Hunde waren froh, als wir die Praxis verließen, um in die "Stadt" zu gehen. Sehr nett, vor allen Dingen da auch dort
ein Kanal durchfließt und kleine Narrowboats durch diese cruisen: wat schön...
Susanne und Carsten sind etwas essen gegenagen, wir sind dem Problem NO DOGS aus dem Weg gegeangen, in dem wir bei Costa
"take away" coffee und 2 kleine Pantone-cakes gekauft haben und diese am Kanal in der sonne zu uns genommen haben. Superschön!!!
Susanne musste den nächsten Notfall bearbeiten, wir fuhren zurück, aber nur um kurz durchzuatmen und dann zur White Lady
zu fahren, denn Micha muss ja das Schnellprogramm der Sehenswürdigkeiten durchlaufen... Rupi und connor waren zum spielen
aufgelegt und so forderten wir die beiden ein wenig; ok, Micha auch...
Da es gleich Reibeplätzchen geben sollte, mussten wir noch kurz zu coop in Codsall fahren, um noch Kartoffeln, Eier und
sonst was zu kaufen. Gut, dass wir die Öffnungszeiten so drauf haben, denn wir wurden fast raus gekehrt; die Mädels blieben
aber sehr nett und waren sehr lustig...
Zu Hause haben Micha und ich angefangen Kartoffeln und Zwiebeln zu schälen und diese durch die gute alte Küchenmaschine
von Susanne zu schieben. Dann kamen Inka, Livy und Jonas und das Durchgemenge nahm seine Lauf: 2 dicke Töpfe: einen mit
und einen ohne Speckwürfel. Tisch gedeckt und dann kam das Ölbad: stundenlang der hungrigen Meute Kartoffelplätzchen backen.
Die Belohnung war, das die Servierteller schneller leer als voll wurden...
Nach diesem reichhaltigen Mahl, hatte ich nur noch 2 Bedürfnisse: Waschmaschine und Dusche!!!! Das wurde auch durchgezogen
und dann kamen wir zm gemütlichen Teil des Abends: Cider trinken und "hochgeistige" Gespräche führen...
Gute Nacht, morgen gehts nach Wales....
Wir standen so gegen 10 auf und machten uns ganz langsam fertig. Dann machten wir uns auf, nach Llangollen in Wales...
Wie immer muss man aufpassen, wenn man zuerst zum Aquaeduct möchte, denn das Strassenschild lautet nicht "Aqueduct Llangollen"
sondern irgendwas anderes (Pontcysyllte) und das Schild und die Strasse ist echt klein... Wir sind natürlich daran
vorbeigefahren und so mussten wir mal wieder wenden.... Zurück und beten, dass der Landrover über die kleine Brücke passt.
Er passte... Dann sind wir schön über die Brücke spazieren gegangen. die hundejungs fanden es nicht ganz so toll, denn es
war glatt, eng und einige Menschen unterwegs, an denen man sich vorbei quetschen mussten. Aber, sie waren seeehr tapfer.
Micha war - glaube ich - very impressed. Zurück über die Brücke, musste sich Micha unbedingt die Brücke von der anderen
Seite anschauen. Da kann doch nicht dirket steil runer gehen; doch geht es... Und als wir da so standen, kamen 2 kleine
Bötchen über das Aquaeduct geschwebt. Was gemütlich...
Dann sind wir in den Ort Llangollen gefahren und sind mit den Hundejungs über eines der 7 waliischen Wunder gegenagen:
die Brücke über den Dee, der heute sehr laut, voll und reisserisch war. Unterhalb der Brücke wurde eine Dampflok angeheizt
und qualmte das Tal voll. Wir sind dann noch zum oben liegenden Kanal gelaufen, damit die Hundejungs noch ein wenig Auslauf
bekamen. Dann sind wir noch in einen dog friendly Pub gegegangen; ja sowas gibt es auch...
Danach packen wir die Jungs ins Auto, um in Ruhe in einen walisischen Kruschelsladen zu gehen, in dem ich wirklich Geld
für Nippes ausgeben wollte, aber es kam anders als angedacht: ich habe Kekse gekauft und Micha - nach stundenlangem
Anprobieren - eine Mütze aus walisischem Stöffchen... Steht im really gut...
Dann bekamen wir Hunger und holten uns noch einmal Fish&Chips, welche wir im Auto mit den Hundejungs teilten.
Dann ging es ab Richtung Bishopswood. Zwischendurch wollte Micha sich dann doch noch einen Datenstick für seinen Laptop
organisieren und ich schlug vor, ins Towncenter nach Telford zu fahren. Leider versagte Vodafone und ich konnte nicht
unterwegs im Internet nachschauen, wie lange die Geschäfte im Center aufhaben. Zu allem Unglück verpassten wir die Ausfahrt,
da im Dunkeln von der anderen Seite kommend ich die audfahrt nicht erkannt habe... So, kamen wir zu unsere normalen Ausfahrt,
durchquerten einmal den Kreisverkehr komplett und fuhren zurück nach Telford... Kreisverkehre sind was Tolles... Aber
leider kamen wir zu spät: die Geschäfte hatten alle zu. aber Micha war nun das erste mal im Towncenter, herzlichen Glückwunsch.
Wir haben dann noch verushct im ASDA einen Stick zu bekommen, gab es aber nicht. so kam ich wenigstens zu einer Fusselrolle
mit Nachfüllung (Connor und ich haaren um die Wette), eine Billig-Zahnpasta, Toast und - festhalten - quadratische Crumpets.
Jetzt ging es aber wirklich heim, wo wir zur Zeit am Esstisch sitzen, ich schreibe, micha hat Spielzeit von den Jungs bekommen
und zockt WOT, Susanne und Livy malen ein Erwachsenen-Malbuch aus und Jonas und Simon sizten dabei. Alls sind extrem lustig
drauf, was wohl daran liegen mag, dass Carsten, der gerade seinen Bruder und seine Schwägerin aus Birmingham abholt, gleich
Geburtstag hat..... Weiters morgen...
Ich lasse jetzt einfach die Bilder sprechen und freue mich, dass es Michael gefallen hat (Ich überzeuge dich noch....)
Als wir wieder zu Hause ankamen, war Carsten noch nicht wieder da. Er war nach Birmingham Airport unterwegs, um seinen Bruder
Arne und dessen Frau Conni abzuholen. Die haben sich doch tatsächlich in den Flieger gesetzt, um mit Carsti Geburtstag zu feiern.
Und so mussten wir noch alle mit sehr kleinen Augen ("Lasst uns die Uhren vorstellen...") bis 0 Uhr durchhalten....
... und dann bekam der Kleine sein Ständchen und seine Geschenkchen:
was hat er sich gefreut. Ist ja auch klar, waren ja auch die Besten als Gäste da, gell Bub???
Nach 2 Glas Sekt musste ich dann aber wirklich ins Bett, denn heute abend müssen wir wieder lange durchhalten: Party ist angesagt...
Aber vor dem Feiern hat der liebe Gott das Einkaufen und Vorbereiten erschaffen. Also schrieben wir einen Einkaufszettel,
teilten diesen in Lidl (Carsten) und ASDA (wir) auf und los ging es.
Ab nach Telford ins Kaufrauschparadies: einmal in Ruhe durch die Mall spazieren. Stöbern hier, alles anfassen da und dann
endlich Creamtea. Was wir gekauft haben? Pralinen im schönsten Schokiladen und eine Sonnenbrille für Micha. Dann machten
wir uns langsam auf gen ASDA. Und schon wurde der Druck größer, da Whatsapp klingelte und die Anfrage kam "Wann kommt ihr?
Ihr hab die Gewürze für die Suppe..." Oh, schon sooo spät, also einen Gang schneller einlegen... Als wir dann zum
Alkoholregal kamen, mussten wir ganz doll die Luft anhalten, denn Tia Maria und Baileys kosten hier eine große Geld:
z.B. Baileys 18,50 Pfund, hüstel, aber Carsti wollte ihn, also kauften wir ihn...
Unsere Hundejungs waren prima: sie lagen ganz entspannt im Auto und ließen sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Jetzt
waren sie erst einmal dran und so jagten wir sie vor der Party noch einmal ums Feld.
Wir sollen doch ein Catering-Unternehmen aufmachen: rucke zucke war der Käse gewürfelt, sauber aufgehäuft und schick
angerichtet. Tonnen von Cräckern wurden liebevoll gestapelt, die Suppe abgeschmeckt, kleine Schüsseln wieder vom Inhalt
befreit (wir brauchten sie für die Suppe) und dann alles nach Carstens Anweisungen in der Küche und auf dem Esstisch
angeordnet. Überall wurde kräftigst genascht, denn man kann den Gästen ja nur "selbst Probiertes" anbieten. Das Beste
fehlte aber noch: Inkas Dipp.(Wie war das Rezept nochmal????)
Und dann kamen die Gäste. Und was brachte fast jeder mit? Eine Flasche Baileys. Hahahahahaha, aber wir mussten ja noch
eine kaufen....
Ich hatte ganz andere Probleme:andauern war mein Cider-Glas weg. Ja, ich gehe auf die 50 zu, aber so senil bin ich doch
noch nicht. Nachdem das Glas zum 2.mal abhanden gekommen war, gab ich es nicht mehr aus der Hand.
Der Großteil der Gäste waren Foografen und Models und so hatte Carsten im Wintergarten ein kleines Fotostudio aufgebaut,
wo jedermann fotogrfieren oder sich präsenieren durfte. War sehr lustig und es sind ein paar schöne Bilder zustande gekommen.
Leider hat sich Micha nicht vor die Linse getraut und so habe ich nur eins mit Connor machen lassen, Pech mein Schatz...
Es ist ja schon lustig, aber nun komme ich schon so lange nach Bishops Wood und lerne jetzt - da meine Engländer Bishops
Wood demnächst verlassen wollen - Nachbarn von ihnen kennen. Wir haben eine (Wort löchrige) Diskussion über Hundeerziehung
geführt, denn sie haben einen Jack Russell, der sich so gar nicht mit Argenossen verstehen soll und noch NIE von der Leine
gelassen wurde, da die Menschen sagen, dass er nie mehr zu ihnen zurückkommen würde. Ich habe ihnen ein paar Tipps gegeben
und ihnen auch erklärt, dass so ein kleiner "Arbeiter" es stinkend langweilig findet, "nur" spazieren zu gehen. Sie haben
es verstanden und ich hoffe, dass sie etwas ändern... Sehr lustig, wenn einem die englischen Worte fehlen. Hätte ich doch
mal in der Schule in Englisch mehr getan.... gell Herr Bergsch??
Irgendwann konnte ich nicht mehr, Micha hatte auch ganz kleine Augen, also trotz Küchenbelagerung durch die Gäste: ab ins
Bett ud ihr werdet es nich glauben, wir sind trotz Lautstärke sehr schnell eingeschlafen.
Irgendwann um 4 hat der Cider seinen Tribut gefordert und ich schlich mich aus dem Zimmer, nur um in der Küche auf Carsten
zu treffen, der ganz leise alles aufgeräumt hatte. Er würde das gerne machen. Auf Facebook klang das aber ganz anders:
er hätte gaaaaanz allein bis 4 UHR MORGENS alles aufräumen müssen. Rache ist süß....
Ich bin wieder ins Bett und habe noch schön am letzten Tag des Jahres vor mich hingenickert...
Als ich dann aus dem Bett gefallen bin, habe ich die Hundejungs, leere Eierkartons und Eiergeld geschnappt und bin zum
Eiermann gegangen. Neue Taktik wegen meine Hunde vorm Zaun, eiermanns Hunde hinterm Zaun: Geld in Briefkasten, leer Kartons
in den Schrank legen, volle Kartons rausnehmen... Upps, nur leere Kartons vorhanden. Schade, dass ich das Geld schon
eingeschmissen hatte. Also haben wir nun ein Guthaben von 2 Eierkartons!!!!
Frühstück ging auch ohne Eier.Irgendwie haben wir den Tag vertrödelt
SYLVESTER!!! Raclett. Wo ist das Feuerwerk?
NEUJAHR!!!
Dann beschlossen wir NICHT zum Steinkreis zu fahren (Wenn dieses Jahr irgendwas schief läuft,
weiß ich woran das liegt...), sondern nach Shrewsbury: eine wunderschöne Sadt mit Knast und Burg und alten Gebäuden. Arne
ist mit uns gefahren und so bin ich wieder zu den Hundejungs in den "Kofferraum" gzogen, diese mal mit Sitzkissen.
Carsten hat uns in ein Parkhaus gelotst. Wir haben einen schönen Spaziergang entlang des sehr vollen Severn gemacht. Oh,
was stehen da für nette Häuschen am Ufer. Viele Menschen waren trotz des mistweters unterwegs, viele Läufer. Die kamen uns
nach kurzer Zeit dann auch wieder entgegen, oh Wunder, hä?? Nach ein paar Meern war uns klar, warum die gedreht hatten.
Da war ein Zaun, mitten auf dem Weg, keine Umgehungsmöglichkeit. Die Behörden haben entschieden, dass das bei Hochwasser
am Wehr so sicherer ist - son Blödsinn - und Rupis Schnauzenschoner lag im Auto. Super, aber selbst ist die Frau und so
wurde aus einem Kackbeutel ein moderner Schnauzenschoner. Und schwupps, kletterten wir alle über den Zaun...
Dann begaben wir uns auf die Suche nach einem Laden, wo man Kaffee/Tee trinken konnte. Mit Hunden ist das in GB ein wenig
schwierig; also brachten wir die Hundejungs ins Auto. Carsten und Susanne führten uns dann in einen netten Laden, der
sogar leckeren Kuchen anbot, den ich gerne annahm: Schoko-Karotte-Kuchen, mmmhhh, lecker.
Shrewsbury
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