Dieses mal war so gar nichts klar:
durch Krankheit im Kollegenkreis stand die Fahrt ganz lange auf der Kippe. Es ist ein doofes Gefühl, wenn ich mich auf etwas
furchtbar freue, gleichzeitig aber der Arbeitsberg für die zurückbleibenden Kollegen auf "Alpenhöhe" ansteigt. Aber
wir leben ja im "Alles ist möglich"-Zeitalter. Und so bekam ich doch noch das GO meines Chefs... Danke!
Die Tickets sind gekauft, das Auto ist sauber (war dringendst nötig) und durchgecheckt, der Tierarzt ist demnächst dran
und so fangen wir in aller Ruhe an, die Taschen zu packen...
Sauerbraten wird angesetzt, Espresso-Gummidichtungen werden gekauft...
Gehirn fährt langsam runter, meine Tusnelda ist upgedatet und kennt die neuesten Strassen in Europa...
Der Sauerbraten ist NICHT angesetzt, aber alle Zutaten (ausser dem Fleisch) sind gekauft; die Isoliergummis für die Espressokannen
sind NICHT gekauft, da der kleine italienische Laden in Oberbarmen dicht ist. Das einzige, was hinhaut ist, dass das Hirn
langsam entspannt...
Rupi und ich sind heute morgen um 4 aufgestanden, haben den Rest in den Kofferraum geworfen, sind noch mal Gassi gegangen
und sind losgerauscht:
- ca. 5 Uhr : Deutschland im Nieselregen
- ca. 6 Uhr : Holland im Nieselregen
- ca. 7 Uhr : Belgien bei aufgehender Sonne - ohne Regen; dafür mit komischen Tankmethoden:
entweder vorbezahlen an der Kasse oder an der Zapfsäule mit Kreditkarte (erster Test, ob die PIN in meinem Kopf auch die richtige ist... sie ist es ;-))))
- ca. 9 Uhr : Frankreich fast warm und hell - ohne Regen
- ca. 9.20 Uhr : am Tunnel angelangt, Hund eingecheckt (oh, ist der brav... wenn die wüssten...) und ab zu meiner Grenzkontrolle:
Alles lief gut, bis die englischen Grenzer meinen umgedreht im Rucksack steckenden Fährenstock erblickten-.
"Was wollen sie mit diesem spitzen Stock??"
Schon mal auf englisch "Fährten" erklärt???? Muss ich wohl gut gemacht haben; sie haben uns durchgelassen....
Und dann begaben wir uns in den englischen Verkehrswahnsinn (unter London herum). Obwohl, dieser Ausdruck ist zu gemein, denn die
englischen Autofahrer sind sehr höflich und gelassen. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass alle auf meiner Autobahn
waren. Egal, so gegen 14 Uhr bin ich dann endlich auf meine Lieblingsautobahn, die M54 (Richtung Wales) gerast; eine Viertelstunde
später machte ich - fast am Ziel - noch eine Gassipause für Rupi, der die ganzen Stunden so toll gewesen war. Und gerade als wir
losgehen wollten, hielt ein rotes Auto hinter meinem Frosch und Susanne stieg aus. So wird man gerne begrüßt.
Zu Hause wartete das restliche Empfangskomitee: Simon, Jonas und Carsten - endlich angekommen. Länger hätte ich auch
keine Lust mehr gehabt.
Auspacken, Kaffee trinken, Rupi bespassen, im Garten auf der Bank in der Sonne dösen.... Was gibt es schöneres.
Eigentlich wollte Carsten uns noch für ein Konzert, organisiert von Mopedfaherer für verunglückte Mopedfahrer,
Wir haben dann alles zusammen zu Abend gegessen, danach ein Bier zusammen getrunken (mein erstes Bier mit Jonas; der darf jetzt),
und eigentlich war es das auch schon, denn ich war sau müde...
Ab ins Bett, alte Frau und alter Hund - wir passen ja doch zusammen...
Wir enspannen, beide!!! Es war halb 8 (englischer Zeit) als wir zuim Gassi aufgebrochen sind... Apropos brechen: Rupi gehts nicht gut.
Da die Annahme besteht, dass die doofe Anaplasmose wieder da ist, muss mein Dicki Hoppenstedt wieder Antibiotika nehmen und die
verträgt er - wahrscheinlich - nach der langen Tour nicht. Dementsprechend kam heute morgen alles raus. So wird er Kleene
halt heute fasten...
Die erste Runde um unser Feld hat zur inneren Ruhe beigetragen:
Gleich gibt es Frühstück und dann schauen wir mal, was der Tag so bringt ....
Bisher brachte er:
1. Rupi ein neues Kissen - vom personal Vet. Susanne empfohlen: 'memory foam mattress':
Our Memory Foam Mattress is made from orthopaedic memory foam that adapts to your dog's body contours, helping to reduce
the pressure on their joints and spine. It will help your dog get a good nights rest. This mattress is ideal for dogs that
are recovering from illness or with long term health problems. Larger dogs, senior dogs and active dogs will also benifit
from the support that memory foam products provide.
2. dem DDC - OG Wuppertal eine neue Webseite
3. noch keine Mail von dewn Kollegen ;-)))))
So und dann habe ich den Hund und die Kamera gepackt und habe mich auf die 'Black-Lady'-Runde begeben. Warum habe ich letztes Jahr
nicht im Lotto gewonnen, dann würde ich nun in der 'Tudor Barn' wohnen und müsste nicht immer neidvoll durch diesen bezaubernden
Wohnblock hecheln. Besonders Teich hat es uns angetan...
Zu Hause erwartete uns Schimpfe, denn das Essen stand schon auf dem Tisch und erkaltete langsam. War aber, nach einem schönen
Spaziergang trotzdem sehr lecker.
Carsten packte dann seine Kamera und Simon ein: Simon ging auf eine Geburtstagsparty und die Kamera auf die Suche nach Füchsen im
Chase. Susanne, Rupi und ich machen uns über den Garten her. Dabei entschieden wir uns, die Tradition des Osterfeuers auch nach
England zu bringen, denn die grüne Tonne war voll und der Weihnachsbaum passt einfach nicht mehr hinein... Es wird ein kleines Feuerchen,
aber wir machen auch Stockbrot. Schöne Grüße nach Windgassen: eures wird größer, aber man fängt halt klein an...
Nach der Gartenarbeit sind wird dann auf die Internet-Pirsch gegangen: Welsh Hillman, den Urvater der Hütehunde. Leider gibt
es ihn nicht mehr. Wir haben aber auch - Gott sei Dank - keine kleinen Nachfahren in der Umgebung gefunden...
Und dann ging die Planung weiter: Lake Distict sollte es ja werden, ABER für nächste Woche ist da KALT, NASS UND SCHNEE
angesagt und so haben wir umdisponiert. Erste Wahl war Pembrokeshire: auch kalt; zweite Wahl Aberdaron: kalt und sehr windig...
Wir machen einen auf Kultur im warmen Herzen Englands: Stonehenge und Glastonbury: geschichtlich verträumt (Stonehenge)
werden wir dann esoterisch verseucht (Glastonbury). Das wird lustig!!!!
Ruppert und ich müssen ins Bett; schlaf schön!!!
Es war 7 als ich mich so langsam aus dem Bett pellte. Das ist gut! Kaffee machen, Hund füttern, Tablette in Leberwurst
verpacken und in den Hund einfühen, Kaffee trinken, anziehen, raus:
saukalt, aber strahlender Sonnenschein. Wunderschön!
Um 10 Uhr sind Susanne und ich bei Inka zum Frühstück eingeladen. Carsten hat dann ein Fotoshooting hier im Hause und
da stören wir nur. Also wird das gleich ein lustiger Mädchenklöngel.
Ersten kommt es anders und zweitens als man denkt: das Fotoshooting fiel aus und so mußten wir Carsten mitnehmen ;-)).
Es wurde ein "volles" Frühstück, da Lisa, Inkas neue Mitbewohnerin, und Maja, von nebenan, mit Tanzpartner auch dazu kamen.
Und so wurde getratscht, gelacht und mir mal wieder klar, dass ich noch viel englisch lernen muss....
Dann wurde das Frühstück abgelaufen, bei dem schönen Wetter ein Genuß:
Um 14 Uhr sind wir wieder zu Hause gewesen und die Sauerstoffvergiftung schlug voll zu: ab in die Heia... Hund und Frauchen fielen
ins Koma und schnorchelten 2 Stunden vor sich hin. Zwischendurch rief Diana an:
GESCHAFFT, Frau Übungsleiterin!
Susanne hat uns dann ganz liebevoll mit Kaffee geweckt und wir suchten beim Geniessen nach einem neuen Kühlschrank, denn der
alte ist eine echte Ruhestörung. Kultur, in Form von Literatur, gab es dann im Sonnenschein auf der Gartenbank. Nach den
Spaghetti sind susanne, Rupi und ich nochmals zur Black Lady, den Hund baden lassen.
Und nun hat Susanne die Leckerchen für morgen vorbereitet, die wir morgen verpicknicken: Stonehenge und Glastonbury.
Jetzt ab ins Bett; morgen um 5 Uhr geht es los, ab in die Anderwelt...
Die Nacht war kurz; sehr kurz sogar, da ich so gut, wie gar nicht geschlafen habe. To much Wirrwarr im Hirn...
Um 4 bin ich aufgestanden; Susanne und Carsten waren auch kurz darauf unten. Alles einpacken, Hund k**en lassen und los ging es...
Das Wetter wurde wider Erwarten wunderschön und so gelangten wir so gegen 8 Uhr in Stonehenge an: viel zu früh.
Zwar rannten Menschen zwischen den Steinen rum, aber das waren Menschen, die viel Geld dafür bezahlt haben. Öffnungzeit
am Steinkreis: ab 9 Uhr der Parkplatz und ab 9.30 Uhr der Zutritt zu den Steinen; aber werd denkt, dass er dann zwischen den Steinen
rumrennen darf, dem sei gesagt: Pustekuchen!!!!! Nur gucken, nicht anfassen. Der Steinkreis ist "eingezäunt" und man darf nur
drumherumlaufen.
Und so sparten wir uns den Einritt und die Parkgebühren, machen schöne Fotos von aussen (Dank dem Erfinder des Releobjektives)
und machten und auf nach 'Woodhenge': wie 'Stonehenge', aber eigentlich aus Holz, welches in den paar tausend Jahren vergammelt ist.
Und so wurde die Anlage mit kleinen Steinpöllern rekonstruiert, auf denen man Schabernack reiben konnte.
By the way: the true story of building stonehenge:
eigentlich sind es 3 henges: das jüngste ist STONE-henge, das mittlere ist WOOD-henge und das älteste ist STRAW-henge.
Erbaut wurden diese 3 Bauwerke von den 3 kleinen Schweinchen, die dem Wolf trotzen wollten:
das erste Schweinchen baute STRAW-henge und verbarrikadierte sich darin, als der Wolf kam: der Wolf pustete kräftig und STRAW-henge
ward nie mehr gesehen. Der kleine Schwein galoppierte zum mittleren Bruder und bat um Obdach, was der großkotzige Bruder gerne
gewährte: "Siehste wohl... Wie kann man nur mit Stroh bauen!" Aber es dauerte nicht lange und der Wolf belagerte WOOD-henge.
Er versuchte es auch mit pusten, kam aber sehr schnell aus selbiger. Da fackelte er nicht lange und griff zum Feuerzeug...
Wusch - WOOD-henge zerfiel zu Asche und die Schweinebengels rannten um ihr Leben zum ältesten Bruder nach STONE-henge,
der sie wiederwillig aufnahm. "Ne ist klar... erst ökologisch bauen und dann zu mir kommen..." Der Wolf ließ nicht locker
und kam mit allen prähistorischen Zerstörungs-Schnickschnack vorbei, um endlich an die Schweineschnitzel zu gelangen.
Alle Versuche schlugen fehl: STONE-henge hielt.
Eines Nachts drehen die Scheine den Spieß um und überfielen den Wolf auf heimtückische Art, brachen ihn um und verscharrten
ihn im Dreck. Keiner - selbst die besten Archäologen - haben seidem ewas vom Wolf gefunden; bis wir gestern keine 5 km von
STONE-henge entfernt auf eine Schweinefarm trafen, auf der sich mehrere hundert freilaufende Schweine aufhielten. Diese wühlen
ihrer Art gemäß im Dreck, verhielten sich dabei aber sehr auffällig: sie deckten mehr zu als auf...
Der arme Wolf - kein Denkmal für ihn!!!!!
Dann ging es weiter nach Glastonbury. Die "Nebel von Avalon"-Leser sind hier ein wenig im Vorteil: der Sage nach soll hier
Josef von Arimathäa die erste britische Kirche gebaut haben...
Ein Überbleibsel soll der "Tor" sein; aber lest selber.
Auf alle Fälle ist der Aufstieg zum Tor anstrengend, aber es lohnt sich:alle entspannt bei der Fernsicht; wunderschön...
Nach dem Abstieg sind wir direkt ins Herz von Glastonbury gefahren. Ich habe keine Bilder gemacht, weil ich das Flair geniessen wollte...
Althippies, die hängen geblieben sind, neben Neuesoterikern, Wahrsagern und Wegmassierern, die alle am 23.12.2012 gemeinsam
Selbstmord begehen werden.... Es war einfach nur schön, in der Sonne diesen Menschen zu zuschauen. Sagenhaft! Im wahrsten
Sinne des Wortes. Ich wollte ja unbedingt etwas aus Glastonbury mibringen; nun ist es das Beste und preiswertese geworden: Erinnerungen
Nachdem ganzen Geisterkram wollte unser Fahrer Carsten ans Meer und den Sandstrand unterhalb von Bristol. Ich bin kurz nach
Glastonbury eingeschlafen und kurz vorm Strand wieder wach geworden. Es war sonnig, warm und Ebbe und Rupi hatte Spaß. Toll!
Auf dem Heimweg wählten wir die Severn-Wye-Bridge, ein imposantes Bauwerk, fuhren kurz durch Wales und dann Richtung 'Leint Wardine'.
Dort haben Susanne und ich auf dem Weg nach Penderyn im 'The Lion' Kaffee getrunken und enschieden, dass wir da einmal Essen gehen
wollen, weil das Restaurant so schön war. Das Essen war lecker - Carstens Essen hat ihm leider nicht zugesagt - und dann waren
wir auch schon wieder auf dem Heimweg.
So um 23 Uhr fielen wir ins Haus und kurz danach in die Betten... Über 600 Meilen und 18 Stunden darf man schon mal total platt
sein; selbst Rupi krabbelte ins Bett und schnarchte sofort los...
Ich habe geschlafen, wie ein Stein. Ich war gestern soooooo kaputt und glaube, ich brauche noch 2 Tage, um mich vom gestrigen
Gewalt-Touristen-Tag zu erholen. Eine amerikanische Touri-Truppe hätte auch nicht mehr geschafft....
Trotz allem war die Nacht um 7 Uhr vorbei (ohne Wecker und Rupi war auch nicht Schuld). Kaffee - 2 Mugs, unsere morgendliche Runde
und 'noch' Sonnenschein konnten an der Verfassung auch nicht viel änder und so schleppten wir beide uns wieder ins Bett.
Um 11 haben wir allen dann zusammen gefrühstückt - es gibt Brötchen in England. Langsam kehrte Farbe ins Gesicht
zurück. Susanne und ich sind dann losgefahren tote Tiere kaufen: Lamm für Ostermontag und Beef für den Sauerbraten,
den wir heute eingelegt haben: was riecht das gut.
Rupi und ich sind dann bei Regen an unserem Kanal in Brewood spazierengegangen: erst einmal bleibt der Hund am Ufer, solange die
Knochen noch weh tun. War aber trotzdem ein schöner Weg, wie immer, wenn wir an Lieblingsplätzen wandern sind.
Gerade ist das Abendessen zu Ende gegangen, die Spülmaschine läuft. Gleich werden wir zu Carstens Basketballspiel als
Groupies fahren. Mal schauen, wie er sich schlägt....
Carsten hat sich sehr wacker geschlagen. Sein Coach hatte garnichs mehr zu sagen - ausser, dass seine Mannschaft sooo schlecht war -
den Rest des coachings hat Carsti übernommen, wofür ihm seine Mispieler echt dankbar waren. Sehr lange konnen sie
mithalten, aber im letzten Viertel war dann leider die Luft raus verloren!!!
Schön war, dass ich beim Spiel Tom wieder geshen habe. Morgen wollen wir einen ermin für einen gemeinsammen Spaziergang
mit Judtih und den Wauzis machen.
Zurück zu Hause wurde dann die Flsche selbstgemachter "Damson Gin" heruasgeholt: Pflaume mit Gin. Sehr lecker und so vitaminreich....
Ich werde versuchen an deas Rezept zu kommen...
April, April, der macht was er will... Jo, so könnte man den Anblick heute morgen beschreiben: Schnee...
Und sehr windig. Rupi hat Spaß und ich freue mich auf das warme Haus und eine Tasse Kaffee, bevor ich mich wieder ins
muckelige Bett lege, um zu lesen. Dort warten wir auf die Lebenszeichen der anderen, denn bei so einem Wetter kann man nur...
shoppen gehen: auf nach Telford!!!
Oh, was entspannend... Den ganzen Nachmittag im Towncenter durch die Geschäfte schnöseln, alles antatschen und zwischendurch
noch was kaufen und Kaffee trinken. Das haben wir alle furchtbar genossen (außer Rupi: der musste ja zu Hause bleiben).
Abends haben wir dann "Rapunzel" geschaut und um 22 Uhr bekam ich einen Müdigkeitsanfall, woraufhin ich ins Bett huschte.
Wat en scheener Tag!!!!!
Heute morgen bin ich erst um 8 Uhr wach geworden. Ich merke, dass der Urlaub anfängt. Nach einer Tasse Kaffee habe ich
entschlossen, der White Lady einen Besuch abzustatten. Also Rupi ins Auto und los.
Das schockierende war, dass auf dem zu sehenden Berg noch Schnee lag... Gut - Frühlingshaft war es nicht, aber... Erwärmend
war als uns eine Hundemeute, bestehend aus 2 Spanieln und 2 Lurchern entgegen kam. Rupi war ganz begeistert von einer Lurcher-Dame
und konnte nur mit dem Argument "Leine" überzeugt werden, mit mir mitzukommen. Irgendwas muß damals bei der Kastration
schief gelaufen sein...
Beim Früstück wurde dann überlegt, wo wir heute unsere Zeit verbringen wollen. Paul, ein befreundeter Fotograph,
wollte heute in den Roaches bei Leek ein Fotoshooting machen: Dame im Hochzeitskleid... Bei dem Wetter, den Temperaturen
und dem Wind???? Evetuell doch eine Tour aus meinem neuen Dog Walker's Guide Shropshire???? Dann rief Carstten Paul an und frage
nach den Wetterbefindlichkeiten: Sonne!!!! Ok - Entscheidung war gefallen. Susanne, Simon, Carsten, Rupi und ich stieg ins Auto -
Jonas mußte Gewichte stemmen ;-))) - und fuhren los. Es wurde eine ganz tolle Tour - sehr empfehlenswert - bei ganz ollem Wetter:
In dem Teich, der auf einigen Bildern zu sehen ist, soll der Legende nach eine Wassernymphe leben, die demjenigen, der sie fängt
einen Wunsch erfüllen muss: Rupi hat sein Bestes gegeben. Die Frau muß in Urlaub sein...
Zu Hause haben Susanne und ich uns mit Kaffee und Buch in den Wintergarten verzogen und haben gemütlich gelesen. Rupi gesellte
sich auch noch zu uns, während Carsten seine Bilder am Rechner bearbeitet und Simon Deutsch lernte... Wo Jonas ist??? Blöde
Frage: bei seiner Freundin...
Gleich, wenn Susanne die Sonnenblumen gepflanzt hat, werden wir zu Abend essen.
Carsten ist auf ein Konzert von John gefahren, ha aber noch vorher eine SMS von Freunden, die z.Z. auf der Isle of Sky weilen,
bekommen: 40 cm Neuschnee; da waren wir ja huete noch gut dran...
Wir andere haben uns 'kleine zickig deusche Mädels' angeschaut, getöttert und dann noch den 2.Teil von Herr der Ringe,
aber mit dem dicken Originalbuch auf dem Schoß, um nebenbei noch den großen "Herr der Ringe"-Quiz zu machen.
Irgendwann is dann aber auch den netteste Abend lang und so ging es dann ab ins Bett... Schlaft schön.
Als Hundebseitzer bekommt man/frau überall Anschluß, auch in Bishops Wood, England. Heute morgen haben wir Lilliy,
10 jährige Border Collie-Dame und Herrchen kennengelernt. Was mir aufgefallen ist, dass in England - im Gegensatz zu
Deutschland - morgens die Männer mit den Hunden rausgehen und abends die Frauen. Un die Kombi 'große Männer,
kleine Hunde' ist hier so gut wie garnicht zu sehen...
Heute war großer Einkaufsrag für Ostern. Susanne und ich sind losgefahren, um unser Lamm abzuholen und alles, was auf
dem Einkaufszettel sonst noch so steht. Um 12 Uhr wolle Sarah, eine ehemlaige Kollegin und Freundin von Susanne auf dem Weg zu
einer Hochzeit in Ironbridge vorbeikommen; dementsprechend mußten wir Gas geben.
Irgendwann kurz vor 12 kam dann die SMS, dass Sarah verschlafen hat. Also 5 Gänge runterschalten.
Zu Hause angekommen, hat sich Simon daran gemacht, Scones zu backen. Oh, waren die lecker: Scones, clotted Cream und Marmelade,
genannt 'Cream Tea'. Da der Ofen einmal heiß war, haben wir noch einen Marmorkuchen hinerher geschoben, der aber leider
nur die Höhe eines Dackels erreicht hat. Egal, der Rest wird mit Schokoladenglasur aufgefüllt.
Sarah kam, ganz stolz ihre erste 2 stündige Alleinfahrt hiner sich gebracht zu haben, so gegen 4 hier an. Ich bin dann mal
mit Rupi nach Brewood gefahren, damit die Mädels quatschen konnten, den Sarahs Papa geht es nicht so gut.
Und Rupi ist gesprungen:
Und auch hier gilt: mit Hund bekommt man überall Kontakt.
Zu Hause wurde Rupi erst einmal frottiert; wie viel Wasser in diesem Fell stecken kann...
Nun sitze ich am Eßtisch mit Simon und korrigiere seine Deutsch-Hausaufgabe mit ihm zusammen. Ich kenne Leute in Deutschland,
die schlechter sind...
Aus dem Wohnzimmer ertönt die Winitou-Erkennungsmelodie, Rupi liegt ermattet neben mir. Was kann das Leben schön sein...
Und morgen werde wir die erste Tour aus meinem Dog-Walk-Guide machen. Ich freue mich schon.
Heute morgen sind wir echspät wach geworden: es war nach 8 Uhr; der Erholungfaktor setzt ein.
Nachher wird es den ersten selbst eingelegten Sauerbraten geben. Wir sind schon ganz gespannt, wie er geworden ist.
Alles ist noch im Bett und so habe ich die Muße in Ruhe die Mails zu checken und im Internet nach Welsh Shepdogs zu
suchen: einer sitzt unterhalb Londons und wartet auf meine Heimreise und einen Platz neben Rupi. Nein - ich werde stark bleiben.
Susanne hat mir schon viel von den 'Welsh Puppy Farmen' erzählt. Gerade habe ich mir mehrere Filmchen angesehen, die auf
solchen Farmen gedreht wurden: was für eine Scheiße der Mensch den Hunden antut.
Gleich werden Susanne und ich den Sauerbraten vorbereiten, damit wir dann 3 Stunden zum Spazieren gehen haben: auf nach Haughmond Hill,
den ersten Wanderweg aus meinem Hundewanderbuch versuchen...: Walk 7 : Forest and abbey at Haughmond
Das war total schön... Und dann gab es denn Braten: was haben wir super gekocht. Lecker!!!!!! Ok, Jonas Falle war es nicht,
aber ich glaube Simon hat es gut geschmeckt. Er hat ja auch die Knödel mit geformt.
Jetzt stromer jeder für sich durchs Haus: Carstenb schaut 'german sportschau', Susanne liest, Simon vergreift sich am
Marmorkuchen und Jonas muss die Spülhände trocknen... Rupi und ich sitzen/liegen am Eßtisch, schreiben diese
Zeilen, verteilen Ostergrüße in die Welt (Maria + Tom in Portugal haben sich schon revanchiert...) und jetzt werde ich
mir auch mein Buch schnappen und gaaaanz gemütlich den Abend einläuten.
Gehabt euch wohl in dieser Osternacht; mal schauen, ob wir gleich unser kleines Osterfeuer anbekommen ;-))
Und dann haben wir gekokelt: ich glaube Livy und Jonas waren bestimmt komplett geräuchdert, Simon hat von Papa Fotounterricht
bekommen und Susanne und ich haben - so lange wir ewas im Dunklen finden konnten - alles ins Feuer geworfen, was nicht niet- und
nagelfest war. Als wir schließlich ins Haus kamen, wurden wir von Carsten mit den Worten "Iht stinkt!" begrüßt.
Was für eine schöne Osternacht!!!!
Bevor heute morgen die Hektik ausbricht, gehen wir erst eimal eine Runde am Kanal spazieren.
Dann geht der Stress los: alles wird umgestellt, da gleich Osterfrühstück angesagt ist. Eßtisch ins
Wohnzimmer, vorher Sessel und Sofa raus. Alles wischen und fegen, den Hefezopf in den Ofen, die Eier kochen und färben.
Wurst, Käse und alles, was sich noch so im Kühlschrank befindet, schön anrichten und auf den Tisch; Osterdeko
nicht vergessen... Duschen, umziehen, Sekt einschenken (für uns): fertig!!!
Dann kamen schon die Ersten. Es wurde ein schönes, gemütliches Frühstück, was den englischen Gästen sehr
gut gefiel. Zwischendurch mußten Inka und ich einmal Frischluft schnappen: bei mir war es der Sekt, bei INka der 2. Platz
bei einem Tanzwettbewerb, der sie erst in den frühen Morgenstunden ins Bett gelassen hat.
Nachmitags leerte sich das Haus; dafür kamen dann Paul - das Geburtstagskind - mit Sarah mit dem Schoko-Espresso-
Geburtsagskuchen; noch mehr essen.... Dafür haben wir dann noch einen sehr netten Spaziergang durch die Felder gemacht,
der uns an einem kleinen Teich vorbeiführte, in dem Rupi erst einmal baden ging. Susanne und Paul umrundeten, auf der Suche
nach netten Pflanzen den Teich. Wieder zu Hause haben wir noch beisammen gesessen und getöttet, bis der Arzt kommt.
Rupi hatte so richtig die Schnauze voll: alles umgestellt, fremde Menschenmassen, alles laut: was für ein doofer Tag.
Nachdem wir wieder alles in den Originalzusand versetzt haben, wurde auch 'the grumpy old dog' entspannter und wir kamen endlich
beim deutschen Tatort auch zur Ruhe.
Stressig, aber sehr schön!!!! Ruhe sanft!!!!
Der heutige Tag fing früh an: um 6.30 Uhr sind Rupi und ich schon auf unserer morgendlicher Runde unterwegs gewesen.
Nein, nicht der Hund ist aus dem Bett gefallen, ich war es... Und das war auch gut so, denn auf dem Rückweg fing es an
zu fieseln (Ja Jonas, du hats Recht: es heißt nieseln...) und seitdem sind die Tropfen größer geworden und die
Regen-Frequenz ist steigend. Also wieder ab ins Bett, Hund daneben und Buch in die Hand.
Zwischendurch sind Carsten und Susanne wach geworden und wir haben gefrühstückt. Danach sind wir so um 11.30 Uhr
nochmal im Regen spazieren; dem Hund macht das Wetter ja nix. Um 14 Uhr waren wir wieder im Trockenen und siehe da, die Jungs
tauchten mit einem schläfrigen "Guten Morgen" auf.
Heute abende spielen Carsten und Jonas Basketball und wir gehen wieder als Groupies mit.
Vorher verspüre ich aber den Drang wieder den Hund und das Buch zu schnappen und noch mal ein Nickerchen zu machen.
Was für ein Osterwetter...
Um 18 Uhr ging es Richung RAF-Base. "Habt ihr eure Ausweise dabei?" Zum 100.000sten mal stelle Carsten diese Frage und wir
anworteten brav "Ja!". Die RAF-Boys spielten sich schon warm und ich war entsetzt, wie "klein" diese Jungs sind, die da in
die verschiedenen Kriege geschickt werden; nicht viel älter als Jonas....
Dieses Match war- im Gegensatz zu letzter Woche - super: Carsten hat sie alle zur Motivation in Grund und Boden gebrüllt,
was aber auch toll gewirkt hat: Endergebnis 37:72 für die Warriors. Livy war furchtbsr stolz auf ihren Joni, gegen den Susanne
und ich noch nach dem Spiel in einem "harten, unfairen" Spiel "gewonnen" haben.
Pünktlich zum 2. Tatort-Teil waren wir zu Hause und "chillten" (dieses Wort wird so in England nicht verwendet) bei einem
Glas Brombeer-Cider. Da Susanne ab morgen wieder in die Praxis muß, endete dieser Abend auch für alle früh.
Wunder gibt es immer wieder: die Sonne scheint und deckt die Landschaft in ein supertolles Licht.
Susanne fährt gleich in die Praxis und Carsten, Rupi und ich werden dann die Gegend unsicher machen; eigentlich wollten wir nach
Angelsey, aber der Wetterbericht hat lt. Carsten ziemliches Matschwetter für die Region vorhergesagt und so wollen wir
in Shropshire bleiben.
Und Shropshire ist soooooo schön.
Wir sind dann einfach Richtung Ironbridge losgefahren, um als erstes eine alte Abbey zu
besuchen: normale Öffnungszeiten ab 1.April : 10 bis sonstwas... Kein Mensch da, alles Gates were closed und es fing noch
an zu hageln. So fängt sightseeing doch richtig toll an.
Und dann haben wir das Beste daraus gemacht: Wohin? Immer vor dem Regen und den dunkelen Wolken flüchten. War das ein Spaß!
Wir sind durch ganz klitzikleine Sträßchen gefahren, haben Millionen von gerade geschlüpften Lämmis gesehen;
Horden von Rebhühnern, auf der Suche nach ihren 'Hirnpartnern' (3 Rebhühner = 1 evtl. brauchbares Gehirn); wunderschöne
Höfe, fernab von allem (morgen gibt es den Lottogewinn) und die Landschaft ist ein einziger Traum.
Wo wir überall waren?? Ironbridge, Much Wenlock, Ludlow und alles, was dazwischenliegt... Das ist Tourismus, wie er mir liegt:
"Oh, wie schön!" Anhalten, geniesseen, Bilder machen, weiterfahren...
Auf dem Rückweg sind wir dann in The Swan in Ironbridge eingekehrt und haben zu Mitag gegessen. Der Pub hatte wohl Osterparty
und so war er echt "leer gesoffen", denn ein älteres Ehepaar wollte sich gemütlich bei dem mittlerweile wunderschönen
Wetter ein Bierchen draußen trinken; das scheiterte daran, dass so gut wie alle Fässer leer waren und nur noch Schaum kam.
Sie entschieden sich letzlich für Cola, da auch das Flaschenbier alle war.
Nach unserem Mahl durfte Rupi dann mal wieder im Severn planschen gehen, was er mit einem breiten Grinsen im Gesicht auch ausgiebig
machte.
Es war schon fast 3 als wir uns Richtung Heimat aufmachten. Carsten machte ein 'altersbedingtes' Nickerchen, ich las - muss
das Buch noch bis Freitag durchbekommen, damit es bei Susanne bleiben kann - und begab mich dann an meinen ersten Lammbraten,
der einsam in der Garage lag. Habe ich mir schlimmer vorgestellt; ging schnell und einfach UND... er schmeckte richtig gut.
Resumee aus meinen hier erbrachten Kochkünsten: ich glaube, jetzt kann ich endlich heiraten
Zur Erläuterung dieser Erkenntnis: noch zu Schulzeiten stand eine Mitschülerin vor mir und fragte mich entsetzt:
"Wie, du kannst nicht kochen? Wie, du kannst nicht stricken? Wie willst du denn jemals einen Mann abgekommen und heiraten??" (O-Ton)
Schaut, was aus mir geworden ist: sie hatte ja nicht sooo ganz Unrecht; dafür ist sie schon geschieden und sieht nun,
was ihre Kochkünste ihr gebracht haben (Einen Moment Pause - ich muss dei Lachrän en trocknen.....)
Abends habe ich dann noch eine english lesson bekommen: the kings speech bei einem guten Glas Rotwein. Das ist Urlaub!!!
Der Tag fing heute spät und kalt an: um 8 war es um unser Feld herum richtig frisch. Dafür konnte Rupi sich so richtig
warm muffen: erst ein Jacki uind dann ein wunderschöner großer brauner Labbi-Bub. Beide wurden von the grumpy old dog in
Grund und Boden geschimpft. Jetzt gibt es Kaffee und ich hoffe, dass der Rücken sich von den Army-Bänken wieder erholt.
Und dann schauen wir mal, was der Tag so bringt...
Nachdem ich mich und unser Zimmer in Ordnung gebracht habe - einmal wieder ohne Sand im Bett shlafen...- sind Carsten und ich
Richtung Shrewsbury aufgebrochen. Die walisischen Götter sind mir nicht wohlgesonnen, da ich sie noch nich besucht habe:
war der Vormittag beim Aufräumen noch sonnig, zog es sich ruckezucke zu und fing mal wieder an zu regnen und zu hageln.
Also machen wir einen Schnelldurchlauf: durch die wunderschöne Stadt mit dem Auto tuckern, Scheibenwischer an und Bilder machen.
Nächstes mal komme ich im Sommer, den Shrewsbury ist wirklich toll.
Buddeln, suchen, schnüffeln, schubbeln, dreckig machen, lachen, bellen; alles, was das Hundeherz begehrt...
Nun sitzen wir zu Hause, schreiben diesen Text, lauschen den billigen Argumenten Carstens, um das iPad zu kaufen, die er einer
Kollegin Susannes aus London erzählt, die ab morgen in Birmingham auf einem Kongress ist. Gleich kommt noch eine Freundin
aus Berlin, die auch dorhin geht; also wird es gleich voll und so wird der Laptop vom Tisch verschwinden.
Die Mädels kamen ziemlich müde hier an und wurden direkt mit lecker Essen versorgt. Danach sind wir dann noch eine Runde
spazierengegangen und haben den Abend mit Töttern und Rotwein zu Ende gebracht. Morgen müssen die Mädels früh raus:
ab nach Birmingham zum Tierarzt-Kongress.
Alles weitere morgen!!!
Dieser Tag fing 'sch***e' an: die Mädels waren früh aus dem Haus. Susanne hat sie zum Zug gebracht. Als sie wiederkam,
kam sie in unser Zimmer, wir quarschten und dabei puschelte sie Rupi. Ich kenne ja mein Raubtier: er wurde - warum auch immer -
unsicher, steif und die wundervollen Zähnchen kamen zum Vorschein. Gu, das der Wolf dann immer noch ansprechbar ist und
so konnte ich ihn von Susanne weg zu mir ordern. Spiel wie immer: rrrrrrr, Zähne blecken, versuchen zu schnappen; aber
wie gut das der Backengriff in allen Lebenslagen sitzt. In der Zwischenzeit holte Susanne den Schnauzenschoner aus dem Auto
und der wurde dann einfach auf die fauchende Drachenschnüß gesetzt. Sofort war auch wieder Ruhe im Karton, aber der
Mauli blieb erst einml drauf. Warum Rupi diese Ausraster hat, weiß ich leider nicht. Es ist echt fies zu sehen, wie der
Hund nicht weiß, wie er aus der Situation wieder rauskommen soll. Aber bisher haben wir beide es immer wieder hinbekommen.
Der Hund wird mich nicht los, egal wie doll er sich anstrengt ekelig zu sein...
Daraufhin habe ich eine Tasse Tee zu mir genommen, mich angezogen , den Hund geschnappt und bin zu meinem Steinkreis gefahren.
Im Dogs Walk Guide stand ein netter Wanderweg, den wir mal ausprobieren wollten. Und es hat sich voll gelohnt:
So - Simon hat schon den Quiche-Teig fertig gemacht0. Carsten bringt ihn gerade zum Judo und bringt auf dem Rückweg die
Mädels wieder mit. Dementsprechend werde ich noch die Gunst der Ruhe auskosten und unter die Dusche hüpfen.
Und dann?? Schaun wir mal...
Es gab ein großes Familienabendessen - nur Livy schwächele, hatte Bauchweh. Danach haben wir noch über Tiere,
die neusten Erkennnisse in der Tiermedizin und Fotografie gequascht und dabei genüßlich Baileys geschlürft.
13.04.2012:
So, so - Freitag der 13.Dabei fängt der Tag doch richtig gut an: Beks hat Geburtstag und so wurden Rupi und ich durch ein
'Happy Birthday'-Ständchen geweckt. Die Mädels sind schon wieder auf dem Weg nach Birmingham; dieses mal ist
Susanne mit, um sich noch schlauer machen zu lassen.
Rupi hat heute morgen nicht gezickt und die Autos draußen sind voller Rauhreif; ich muß heute abend die Frontscheibe
abdecken, damit ich morgen früh nicht noch kratzen muß; denn da müssen wir ja früh los.
Resumee dieses Urlaubs: ich werde langsam schwerhörig und ich muß mehr schlafen. Freizeitstress ist zwar schön,
aber zum runterkommen hilft wirklich nur: Liege, Buch, schlafen; ok, auch mal was leckeres essen.
Apropos Freizeistress: heute mittag gehe wir auf die Hunderennbahn. Nee, Rupi nehmen wir nicht mit. Mit seinen Dackelbeinen
hat er gegen die Gryhound nu wirklich keine eine Chance. Vielleicht werden wir beim Wetten ja unendlich reich; dann bleibe
ich doch hier.
Fangen wir den Tag aber richtig herum an und gehen erst einmal Gassi, die 'Tschüß'-Runde.
Dann mit Rupi raus und die Bilder fertig machen und hochladen; Taschen packen und dann ab zum Pizza Express - wenn wir denn
da für 8 Personen einen Tisch bekommen....
Ich sage schon mal 'tschö', denn wenn die Taschen erstz einmal gepack sind, kommt nicht mehr viel...
CU next year on easter, perhaps christmas, depends on the snow!!!
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